Dreifaltigkeitskirche in Osternohe

Dreifaltigkeitskirche in Osternohe

Osternohe liegt reizvoll gelegen inmitten der Frankenalb. Neben dem längsten Skilift Mittelfrankens, guten Gasthäusern und erfolgreichen Vereinen ist Osternohe für den Kunstkenner und Kirchenfreund berühmt für seinen Vierzehnnothelferaltar in der Dreifaltigkeitskirche.

Über die Umstände, die zum Bau der Osternoher Kirche geführt hatten, erzählt eine Sage:

Wiederholt wurden an dieser Stelle vierzehn schöne Lichtlein gesehen, sowohl von den Bewohnern des Schlosses, als auch von den Menschen im Dorf selbst. Man hielt das Ganze zunächst für Betrug, aber als schließlich noch eine Stimme vernommen wurde, hier eine Kapelle zu Ehren der vierzehn Nothelfer zu erbauen, brachte man das Anliegen vor den Amtmann. Ritter Hans von Egloffstein wollte zunächst nichts davon wissen, doch nach wiederholtem Drängen zeigte er sich ebenfalls durch die vierzehn Lichter von der Dringlichkeit überzeugt und ließ im Jahr 1471 eine Kapelle am Erscheinungsort erbauen.

Das zuerst in Holz errichtete Gebäude wurde schon wenig später durch einen Steinbau ersetzt, der bis heute kaum Veränderungen erfahren hat. Durch Restaurierungsmaßnahmen befindet sich die Kirche in einem sehr schönen Zustand.

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